Jason Stewart

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This is not the end

Drei junge Kinoenthusiasten machen einen Roadtrip und besuchen verschiedene Kinos um alte, analoge Filmvorführtechnik zu retten. Dabei kommen die  ganz persönlichen Geschichten der Kinobetreiber*innen aus einer Zeit vor dem Digitalfilm  wieder zutage.

Entstanden ist eine besondere Momentaufnahme des Kinos, zehn Jahre nach der Digitalisierung,

mitten in einer Pandemie, mit vielen Geschichten aus den „guten alten Zeiten“ und trotzdem gibt es nicht nur Nostalgie. Mit den Sorgen ob der ungewissen Zukunft des Kinos aber auch der Zuversicht vieler leidenschaftlichen Kinomacher*innen. Der Film ist ebenso ein Portrait von drei anachronistischen jungen Menschen, die auch im Jahr 2020 noch für das langst verlorene analoge Kino brennen und deshalb entgegen allem Zeitgeist das alte wieder zu neuem Leben erwecken möchten.

Der Titel „This is not the End" spielt dabei auf den Kerngedanken und zentralen Wunsch unserer Reise an: Das analoge Kino ist solange nicht ganz gestorben wie es noch Menschen gibt, die sich damit weiter befassen, es nicht nur konservieren, sondern auch weiter benutzen. Im Film wird der Titel erst eingeblendet, nachdem alle Kinos besucht wurden. Die Bilder der Rückfahrt werden vom Abspann begleitet. Doch „This is not the End“ sondern der „Baue Salon“ der HfG Karlsruhe wird gezeigt zeigt wo die alten analogen Projektoren wieder in neuem alten Glanz erstrahlen, während analoge Filmkopien vorgeführt werden.

Bio

Jason Stewart ist Filme- und Kinomacher, Diplom Medienkünstler und spezialisiert sich in seiner Arbeit u.a. auf Licht und Analoges.